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SIMONE HOFMANN  wurde 1963 geboren.
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Ihr Vater war Holocaust-Überlebender, geboren 1924 in Krakau. Er hat drei Jahre in verschiedenen Lagern überlebt. Am 8. Mai 1945 wurde er in Theresienstadt befreit. Ihre Eltern hatten sich 1956 in New York kennengelernt. Ab 1965 lebte die Familie in Mannheim. Ihre Eltern erzogen Simone mit einer starken jüdischen Identität. Die Liebe zu Israel wurde ihr sozusagen die Wiege gelegt.

 

Das Schicksal der Familie ihres Vaters prägt Simone bis heute. Sie gehört zur „zweiten Generation“. Das haben sie und ihr Mann Ralph gemeinsam. Die Familie war und ist jüdisch-traditionell. Seit 1989 lebt Simone in Frankfurt. Sie ist gelernte Messe, Kongress- und Eventmangerin.Simone ist ehrenamtlich für die jüdische Organisation B’nai B’rith tätig und organisierte u. a. von 2007– 2013 große Foren für junge jüdische Erwachsene aus ganz Europa. Ihr Mann ist selbständiger Geschäftsmann und war ehrenamtlicher Präsident von B’nai B’rith Europa. Er ist aktiver ehrenamtlicher Präsident der B’nai B’rith Loge in Frankfurt.

 

Simone unterstützt mit Leidenschaft die ehrenamtliche Arbeit ihres Mannes. Und organisiert gemeinsam mit ihrem Mann viele Veranstaltungen der B’nai B’rith Loge. Ihre Freizeit verbringt sie, wann immer es möglich ist, mit ihrem Zwergdackel Oscar. Sie ist ein großer Hunde-Fan und Familienmensch.

ANNA KUPERSCHMIDT wurde im Jahr 1983

in der Ukraine geboren. Sie wuchs in einer jüdischen Familie auf. Die Musik – u. a. jüdische Melodien – sind schon von Kindheit an ein wichtiger Teil ihres Lebens. Ihren ersten Klavierunterricht erhielt sie mit sechs Jahren von der Mutter, mit elf Jahren gab sie ihr erstes Konzert. Nach dem Abschluss der Musikfachschule in Charkow im Jahr 2001 kam sie nach Deutschland. Ihre Studien setzte sie an der Musikhochschule Köln fort.

 

Zu ihren Lehrern gehörten: Prof. Michael Endres, Prof. Susanne Grützmann und Prof. Dr. h.c. Arbo Valdma. Im Jahre 2008 schloss sie den Studiengang „Künstlerische Ausbildung“ mit Diplom ab. Im Jahre 2011 folgte der Diplomabschluss in „Instrumental-Pädagogik“. Weitere wichtige Impulse und Anregungen gaben ihr mehrere internationale Meisterkurse für Klavier und Kammermusik. Sie konzertierte mit verschiedenen Kammermusik-Ensembles und immer wieder auch als Solistin.

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BENJAMIN MAROKO wurde im Jahr 1984 als

Sohn eines Holocaust-Überlebenden aus Lodz/Polen in Frankfurt am Main geboren. Mit 13 Jahren wanderte er nach Israel aus, dort absolvierte er in Hochschulen für den Talmud Yeschivot sein Studium. Er lebte unter anderem in Rishon Le Zion, Bnai Brak und in Jerusalem. Im Jahr 2009 kehrte er im Alter von 25 Jahren nach Frankfurt zurück. Seitdem ist Benjamin Maroko Vorbeter in mehreren jüdischen Gemeinden in Deutschland. Er ist Vorbeter der jüdischen Gemeinde Darmstadt.

ALEXANDRA BENTZ ist in Frankfurt geboren und

aufgewachsen, ihre Mutter – eine Jüdin – emigrierte im Jahre 1964 aus Rumänien nach Deutschland. Ihre Familie mütterlicherseits lebt in Israel und Amerika, und ihre jüdischen Wurzeln versucht Alexandra Bentz auch in ihre künstlerische Arbeit als Opernsängerin und Schauspielerin einfließen zu lassen. Seit ihren ersten Versuchen auf der Bühne im zarten Alter von 13 Jahren und ihrem Schauspiel-Studium am Conservatoire de Musique de la Ville de Luxembourg hat Alexandra bereits einen weiten Weg in der Bühnenwelt hinter sich gebracht.

 

Sie begann ihr Gesangsstudium am Dr. Hoch‘schen Konservatorium in Frankfurt und studierte später als Stipendiatin des Luxemburgischen Kultusministeriums. Es folgten die Musikhochschule Köln und die Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Dort studierte sie „Operngesang“, was sie mit Diplom und später noch mit einem Master abschloss.

Sie war bereits in über 35 Rollen am Stadttheater Aachen, Kasemattentheater Luxemburg, Festspiele Xanten, Landesbühne Rheinland-Pfalz Neuwied, Kleines Theater Bonn, Brot und Spiele Trier, Literaturoper Köln, Maskenada Luxemburg, Maintal Theater, Burgfestspiele Alzenau und am Wiener Operetten Theater engagiert. Sie geht gerne auf China-Tourneen, um dort chinesische Lieder zu singen, ist Europabotschafterin unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Joachim Gauck und verkörpert außerdem die Sekretärin Renners im neuen „Ein Fall für Zwei“ für das ZDF.

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